Vorgeschichte

Im Jahre 1984 erreichte der Bogensport-Virus die Kleinstadt Waltrop am Rande des Ruhrgebietes und traf mit aller Macht zwei Freunde: Klaus Barth und Peter Runte.

Spontan entschlossen sich die beiden ein Bogensportgeschäft in Dorsten aufzusuchen, um sich dort Pfeile und Bögen zu kaufen.

Bei dieser Gelegenheit fiel ihnen eine Ausschreibung des Jagdbogenturnieres der „Bogenschützen Münster“ in die Hände. Es überfiel sie ein ungläubiges Staunen darüber, dass es solche Veranstaltungen in Deutschland gibt. Peter Runte setzte sich telefonisch mit den Bogenschützen Münster in Verbindung und fragte nach, ob jeder an diesem Wettkampf teilnehmen kann. Die Antwort lautete: „Ja klar, wir freuen uns auf eure Teilnahme“. Und schon waren beide angemeldet und fuhren zu ihrem ersten Turnier. Natürlich wurde vorher trainiert und geschossen, was das Zeug hielt. Jede freie Minute verbrachten die beiden mit dem Bogenschießen. Als Trainingsgelände wurden jede freie Wiese und jedes Feld genutzt.

Dann kam Ende Oktober 1984 der Tag des ersten Bogenturniers! Und prompt landeten beide auf den vordersten Plätzen.

In Münster erfuhren Klaus und Peter, dass es in Witten-Wengern einen Jagdbogenclub gibt und traten kurze Zeit danach in diesen Club ein.

Im Laufe des Jahres 1986 gesellten sich schnell mehrere Freunde wie Bernd Jasper, Udo Homski, Wolfgang Eiserle und Dieter Gössing zu den aus Waltrop stammenden Bogenschützen. (bs)